Irgendwann Anfang August 93 zogen wir zur Schlangenzahl um. Auf dem unbebauten Universitätsgelände befand sich vorher der Giessener Straßenstrich, kein Wunder, dass die meisten – ohnehin weit entfernten – Nachbarn unseren „Einzug“ nicht als schwierig empfanden. Der damalige Uni-Präsident gab schon im ersten Telefongespräch, das ich mit ihm führte, um uns „anzumelden“, zu verstehen, dass er gegen unser „illegales Parken“ nichts unternehmen würde. Die nächsten Jahre lebten wir ohne jeden Vertreibungsdruck.