Wayne Martin Belger baut aufwendige und bizarre Lochkameras für eigens definierte Fotoserien. Eine seiner Kameras heißt YAMA und ist …
… „designed for two photo series. First series is of my interpretation of the modern incarnation of Southeast Asians deities. Second will take place in the Tibetan refugee cities of India, a home coming through the eyes of a 500 year old Tibetan.
Das alles mag nicht wirklich buddhistisch sein, sondern „nur“ buddhistisch inspiriert, ist aber einen Blick wert, wenn man Spass an gutem Handwerk hat.
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Yama verkörpert den hinduistischen Gott des Todes und den „Dharmaraja“, den Herrn des Dharma. Leben und Tod sind in ihm (und seinem Palast) vereint. Besuchern der Unterwelt teilt Yama mit, welchen der fünf (sechs) Schicksalspfade er zu beschreiten hat, basierend auf seinem Karma d.h. der Summe seiner guten und schlechten Taten. Im tibetisch-buddhistischen Mythos hat der zornvolle Aspekt des Weisheits-Buddha Manjushri (Yamantaka) Yama unterworfen und ihn zu einem Beschützer des Dharma gemacht.