Das Thema des Tages waren Wiggle-Gifs. Habe einen großen Teil meiner selbstgemachenten 3D-Bilder in Wiggle-Gifs umgewandelt. Und in Stereokarten. Und in rot-grüne Grau-Anaglyphen. Ist alles noch viel beeindruckender als es klingt. Stereophotomaker nimmt dem Stereofotografen viel mehr Arbeit ab, als ich zu wünschen gewagt hätte. Ist zwar in der Bedienung manchmal etwas sperrig, aber einarbeiten muss man sich in jede Software.
Wenn ich mir die verschiedenen Ergebnisse meiner Tagesarbeit anschaue wird deutlich, dass es für gute Wiggle-Gifs gutes Ausgangsmaterial braucht. Je ähnlicher die beiden Ausgangsfotos sind, umso besser. Unterschiede in Belichtung, Kontrast, Sättigung oder was-weiss-ich lassen das Bild sofort noch viel unruhiger erscheinen als es ohnehin ist. Da mein Ausgangsmaterial überwiegend von miteinander verbundenen Einmal-Kameras stammt ist es fast immer sehr unterschiedlich und erforderte manchmal viel Nacharbeit. Mit wechselnden Ergebnissen.
Andererseits, bei der Betrachtung von und mit Stereokarten oder Anaglyphen kann die Qualität des Ausgangsmaterials vernachlässigt werden. Das ist die gute Nachricht.