Im Moment versuche ich an verschiedenen Stellen, die Smartphone-Fotografie zu verbessern. Das kann gelingen, so geschehen mit der ins Küchenfenster montierten Halterung, die es erlaubt, den Garten aus der immergleichen Position heraus zu fotografieren. Vielleicht ergeben die Bilder einen schönen Tages mal ein Timelapse-Filmchen.
Und manchmal gelingt es auch nicht. So geschehen heute. Ich hatte von der Beobachtung des Blutmondes noch eine improvisierte Anbringung des Smartphones am Teleskop, die ich nun für ein ebenfalls improvisiertes Gimbal (eine kardanische Aufhängung) zweitnutzen wollte. So etwas verwendet der engagierte Videokünstler um das Bild zu stabiliseren. Nach einem freudvoll improvisierten Nachmittag hatte ich dann auch ein Ergebnis in der gewohnten Quick´n´dirty-Optik.
Leider hat ein erster Versuch gezeigt, dass das Gerät nicht träge genug ist. Es schaukelt, wenn man es bewegt, was der gegenteilige des erhofften Effekts ist. Im Moment bin ich unsicher, ob es sich lohnt, damit zu experimentieren, dem Teil unten nochmal mehr Masse zu geben, um es träger zu machen.
(Edit: Einen Tag später hat das Teil mehr Masse und eine Fahrradhalterung, ist aber noch nicht erprobt. Wofür das alles? Später!)
Und weil Blogbeiträge wenigstens gelegentlich einen Mehrwert mitbringen sollten, gibt es hier den Tipp für besonders leichtgängige Gelenke in der allgemeinen Bastelei; ich verwende dazu gerne kleine Glasperlen und Stecknadeln/Silberdraht.
Ich denke die Bilder sind selbsterklärend.