Gestern während des Thekendienstes auf die Veranstaltung in der Bonifatius-Kirche aufmerksam geworden, die auf der Seite der Gemeinde folgendermaßen beworben wird:
Gemeinsames Beten und Singen, meditative Texte und Stille wechseln sich ab. Für alle, die sich eine spirituelle Atempause gönnen wollen, ist dieser Gottesdienst genau das Richtige.
Nun bin ich von Gott und Religion so weit weg, wie mensch als nichtpraktizierender Buddhist, also fast schon Atheist, sein kann. Aber, soviel wusste ich, ich würde dort weinen können. Viele Jahre zurück, bei einem Kurzbesuch in Taizé, war ich schon einmal zu Tränen gerührt von den Gesängen, ohne dass ich damals hätte sagen können, worüber ich weinte.
Das ist diesmal anders, ich weine und es tut gut, ist befreiend, nimmt Druck. Ich bin dankbar.