Irgendwo habe ich einmal gelesen, dass jeder 12. Abiturient als Berufswunsch Künstler angibt. Das ist, falls es nicht wahr ist, zumindest gut erfunden.
1979 war ich irgendwo auf dem Zweiten Bildungweg zum Abitur, wo genau müsste ich nachschauen. Und rumgekünstlert habe ich zu der Zeit genug, um meine Ideen zumindest in kleinen Notizbüchern festzuhalten, gelegentlich sogar umzusetzen. In einem der Bücher gibt es die Idee, mit Zigarettenstummeln Strukturen zu bilden/abzubilden. Würde ich heute anders umsetzen, als ich es damals aufgeschrieben habe, aber generell finde ich die Idee immer noch interessant. Wenn auch etwas weniger „deep“; Menschen tun Dinge auf verschiedene Art und Weise, wenn sie Zigaretten ausdrücken sieht das zwangsläufig bei jedem etwas anders aus, ergibt also – sagen wir nebeneinandergelegt – andere Strukturen. So what?
Dennoch, ist schon spannend, was mensch so im Kopf hatte, damals™.