Bautagebuch Wohn-Dome 3 – Elektrische Grundversorgung

Was bisher geschah:
Von der Grundsteinlegung bis zum Aufstellen des Rahmens
Fertigstellung des Fundaments bis zur provisorischen Abdeckung
Elektrische Grundversorgung (diese Seite)

Mittlerweile sind ein paar Wochen seit dem letzten Eintrag vergangen. Diese Wochen brauchte ich auch, zunächst zur Erholung und als motivationserhaltende Pause, aber auch um herauszufinden, was denn als nächstes ansteht. Das klingt, als gäbe es viele verschiedene Möglichkeiten, nun, dem ist nicht so. Zum einen ist ja jede potentielle Arbeit am Dome eine im Dome. Steht man dann darin und fragt sich, nach welcher Sorte Arbeit einem denn gerade ist, wird schnell klar, dass eigentlich nichts geht, bevor nicht die Elektroinstallation in den Wänden ist. Und damit ist das dann geklärt, der nächste Schritt ist die Elektrik.

Im Moment (ich schreibe diese Zeilen am 9.11.2020) bin ich schon wieder regelmässig am Bauen und es ist, wie es auch vorher war: verschiedene Schritte geschehen gleichzeitig oder in Vorbereitung auf einen späteren und von außen betrachtet wirkt mein Tun möglicherweise etwas ungeordnet. Aber es gibt einen Plan, im Wesentlichen handelt es sich um vier Schritte, die ich in der nächsten Zeit nacheinander, gelegentlich aber auch parallel zueinander, verfolgen werde.

1. Schritt: Alle Leitungen werden verlegt. Ziel ist, dass durch jeden Knoten eine Leitung führt, die in einer Schlaufe liegt, so dass zu einem späteren Zeitpunkt dort eine Abzweig- oder Steckdose gesetzt werden kann. Dort, wo es für die Baustelle nützlich oder zur Funktionsprüfung sinnvoll ist, werden schon erste Installationen vorgenommen (Steckdosen, Schalter, Taster, Beleuchtung).

16.10.2020 – Heute ist das erste Mal seit langem wieder etwas am Dome passiert. Nicht viel, eine Kleinigkeit nur. Diese Kleinigkeit ist vielleicht unnötig oder übertrieben, dennoch.

Erinnert ihr, dass ich in einen Teil der Knoten schon die Isolierung eingebracht habe? Diese Isolierung ist nicht ganz passgenau und mein Ziel ist es, den Dome absolut zugdicht zu bekommen. Also habe ich die Schlitze rings um die bereits eingesetzten Styrodurscheiben nochmal mit Stopfjute ausgestopft.

Nachtrag: Zu dem Zeitpunkt fehlten immer noch zwei Styrodur-Scheiben, weil mir das  – geschenkte – Styrodur ausgegangen war. Ich musste erst neues besorgen und auf den Tag warten, an dem der Abschluss dann geschehen sollte. Der war dann völlig überraschend heute (23.11.2020), weil mir nichts anderes einfiel, um mich davor zu drücken, aus dem Haus zu gehen.

21.10.2020 – Heute habe ich die erste Steckdose im Dome gesetzt. Strom führt sie noch nicht, ich wollte einfach mal testen, wie der Einbau in Bezug auf die Isolation im Knoten funktioniert. Wie zu erwarten war es Fummelkram, der selten auf Anhieb gelingen wird. Aber es gibt ja genug Knoten um zu üben, ab dem fünfzehnten wird’s dann gehen.

23.10.2020 – Die Elektrifizierung geht weiter. Heute rund zwanzig Meter Leitung in die Knoten eingezogen.

24.10.2020Die 2-fach Einbaudose hatte ich schon vor drei Tagen gemeinsam mit der einfachen vorbereitet. Heute hat die ihren Weg in den Knoten gefunden.

Der Schalter schaltet die Baulampen über der zukünftigen Glasfront. Und so langsam wird klar, wo es mit diesem nächsten Bauabschnitt hingeht. „Neuorganisation der Baustellenelektrik“ ist das Motto der Party. Weniger Verlängerungsschnüre am Boden, die gerne auch mal Stolperfallen bilden, könnten ein Gewinn sein.

26.10.2020Seit heute hat dann auch die Kreissäge eine kurzen Weg zur Steckdose.

Außerdem die letzten Styrodurreste verarbeitet, Scheiben daraus geschnitten und in die Knoten eingesetzt. Nun sind alle bis auf zwei, für die das Material leider nicht mehr gereicht hat, isoliert.

31.10.2020 – Auch heute wieder eine Meisterleistung aus dem Genre der Baustellenfotografie.

Das Wichtige im Bild sind die drei oberen Knoten, durch die – wie durch alle anderen auf dieser Höhe – nun ebenfalls eine Elektroleitung führt.

7.11.2020Im Wesentlichen gab es heute einen Besuch im Baumarkt mit Schwerpunkt auf der Elektrik. Und bei der Gelegenheit habe ich mir dann ein neues Werkzeug gegönnt, zu sehen im Bild rechts. Es dient zum Entmanteln der Kabel. Bisher habe ich dafür das Jokari (links) benutzt, das allerdings mit dem entscheidenden Nachteil daher kommt, dass man damit nicht IN den Dosen arbeiten kann. Bin gespannt, ob das mit dem neuen Teil so gut geht, wie ich es mir erhoffe.

8.11.2020 – In der Decke ist (fast) alles erledigt, nun geht es an die Basisknoten. Die sind noch vorzubereiten. Es geht mal wieder um die Vermeidung von Luftzug und das Eindringen von Feuchtigkeit. Zudem ist in diesem erdnahen Bereich auch Ungeziefer ein Thema. Aus diesen Gründen habe ich mich dazu entschlossen in den Basisknoten statt Stopfjute Acrylat zu verwenden.

Zuerst „Strecke gemacht“ und dann mit dem Inneren der Knoten begonnen. Wurde leider zu früh dunkel, nur sechs von zehn Knoten geschafft.

9.11.2020 – Die verbleibenden vier Knoten mit Acrylat abgedichtet. Was sich dann länger hinzog, als ich ursprünglich dachte, denn:

Bei der Beschäftigung mit dem Sicherungkasten habe ich Gründe gefunden, die für eine zweite, von der ersten getrennte  Stromzuleitung sprechen (unter anderem eine getrennte Zählerstelle).  Diese Zuleitung ist noch nicht gekauft und benötigt  einen zusätzlichen Durchlass in den Dome, sprich den entsprechenden Knoten. Auf die Leitung muss ich nicht warten, es genügt, schon die flexible Metallummantelung zu legen, die die Leitung im Nahbereich um den Dome schützt.

Zu diesem Zweck musste ich die Plane anheben und das war gut so. Tiere (behaupte ich jetzt einfach mal so) sind auf weitgehend unverstandene Weise dafür verantwortlich, dass Erdreich Kontakt mit den OSB-Platten des Domes bekommen hat. Wie zu erwarten haben die Platten Wasser gezogen, zum Glück nur sehr wenig. Ebenfalls Glück, dass ich es so früh entdeckt habe. Ab heute sind Platten und Erdreich wieder getrennt.

Aber, Glück hin oder her, die Metallummantelung an ihren Ort zu bekommen war elender Fummelkram mit Bonusmatsch, die Bilder lassen es erahnen – fehlen aber noch,  :).

13.11.2020 Mal wieder eine Spezialanfertigung, die nicht die einzige sein wird.

Das Einziehen der Leitungen in die Basisknoten bietet mehr als eine Schwierigkeit. Beim Legen des Durchlasses für die zweite Stromzuleitung ist mir aufgefallen, dass ich für den Einbau der Dosen nicht genug Platz innerhalb der Knoten habe. Ich habe bei meinen Überlegungen den zukünftigen Boden vernachlässigt. Sobald der nämlich gelegt ist, sind die Dosen zu knapp über dem Boden.

Bedeutet: die Dosen kommen über die Knoten. Und dafür brauche ich zehn Teile wie das abgebildete.

Diese Teile sind dann in den folgenden Tagen entstanden  Habe ich schon erwähnt, dass ich leicht ablenkbar bin? Zum Beispiel dadurch, dass ich zwischendrin mal beginne, einen weiteren Buchstaben für das Baustellen-Alphabet zu legen. Finde ich vollkommen in Ordnung so, ich bin ja mein eigener Chef und der sagt, die Arbeit soll Spass machen.

19.11.2020So sieht das dann eingebaut aus.

23.11.2020
Weil ich nicht mehr mit allen Leitungen durch die Knoten muss, ergibt sich die Möglichkeit, manche schon jetzt in einen Zustand zu bringen, der dem endgültigen sehr nahekommt.Die ersten zwei Basisknoten sind vollständig isoliert und verschlossen.

26.11.2020

27.11.2020

29.11.2020Heute ein recht überschaubares Arbeitspensum. Ich habe das zweite Erdkabel eingezogen, das mir den Strom für die leistungsstarken Elektroheizungen bringen soll. Dieses Kabel wird separat abgesichert sein und über einen Zähler laufen, was mir erlaubt, den „Heizstrom“ gesondert abzurechnen.

Der Abschluss dieser Arbeit war auch insofern etwas besonderes, als nun alle Kabel in den Wänden liegen, von denen ich genau weiss, dass und wo ich sie brauche. Diejenigen, die noch fehlen sind die eher unsicheren Kandidaten für die Taster des Orientierungslichtes und die Schalter neben der Tür (oder den Türen).

1.12.2020Zehn von zehn Knoten isoliert und geschlossen! Heute nur die im Bild sichtbaren, mit klammen Fingern, denn wir hatten Schnee diese Nacht.

8.12.2020

Am 8.11. sind dann auch die Einbaudosen für den „Heizstrom“ gesetzt. Ich verzichte auf ein Bild, vermutlich habt Ihr bis hierher schon mehr Einbaudosen gesehen, als Ihr wolltet.

Eine Woche später – es war viel anderes los – ist auch das letzte Kabel in der Höhe gelegt.

17.12.2020
Heute gab es einige unwesentliche Abschlussarbeiten und danach nur noch das obligatorische Aufräumen, wenn ein Schritt abgeschlossen ist.

Abgeschlossen? Es gibt mindestens sechs Einbaudosen in denen noch keine Steckdosen sitzen. Und dann die vielen offenen Knoten, was ist mit denen?

Kurz, das alles kann ab jetzt zu einem beliebigen Zeitpunkt geschehen. Zwei Dinge sind erreicht. Erstens ist die Baustelle mit ausreichend vielen Steckdosen versorgt, jede weitere darf schon zum späteren Ausbau des Wohnbereichs gezählt werden. Und das gilt auch für die offenen Knoten.

Zweitens, und wichtiger, in jedem der vier verlegten Stränge, die später einzel abgesichert werden, sitzt mindesten eine Steckdose. Das erlaubt jetzt schon üppige Beleuchtung und macht die Funktionsprüfung des noch einzubauenden Sicherungskastens sehr einfach.

Das Bild zeigt den Ort, an den der Sicherungskasten kommen wird. Bis das geschehen kann, muss aber noch viel anderes getan werden.

2. Schritt: In Vorbereitung auf die Anbringung des Sicherungskastens muss die Ecke für die Haustechnik (Elektrik, Lüftung, Gadgets) zumindest in Teilen schon gedämmt und verkleidet werden. Als Vorbereitung zum Dämmen baue ich einen Heißdrahtschneider für Styrodur.

19.12.2020
Schon am 6. und 7. November hatte ich die Versuchsanordnung für eine Styrodurschneidevorrichtung aufgebaut und ausprobiert.Da war noch nichts so, wie es endgültig sein würde, aber alles dran, was es brauchte. Im Wesentlichen also ein gespannter Draht, an den Spannung angelegt werden kann, damit er heiß wird.

Das war im Wortsinn spannend, aber die angelegten Spannungen waren und sind im ungefährlichen Bereich (8,5 Volt).

Dass es funktioniert, war also bereits erprobt und ich konntedirekt damit beginnen, die ganze Konstruktion betriebssicher zu machen (Kabelführung, Schalter, Einstellmöglichkeit für verschiedene Winkel, etc.). Das ging dann erstaunlich schnell und ich kam innerhalb weniger Stunden zu einem vorläufigen Abschluß.
Zunächst bekam die Grundplatte Füße. An denen wurde dann gleich der „Arm“ befestigt, der die Spannfeder führt. Mit einer fixierbaren exzentrisch angebrachten Holzscheibe, lässt sich der Schneidewinkel einstellen.Auch der Schalter ist am Fuß befestigt. Das Teil ist an keiner Stelle perfekt, aber zu hundert Prozent aus den verschiedenen Bastelkisten zusammengestellt. Find´ ich gut!

3. Schritt: Das Dämmen und Verkleiden der Haustechnik-Ecke. Ich vermute dieser Schritt wird uns ähnlich lang begleiten, wie die Vorbereitungen dafür. Es gilt herauszufinden, wie man das am Besten macht, die Ansprüche sind hoch und rechte Winkel die Ausnahme.

20.12.2020 21.12.2020Hier geht´s voll an den hohen Ansprüchen vorbei. Für ein wenigstens funktional zufriedenstellendes Ergebnis – und ehrlich, muss eine Baugruppe. die komplett in der Wand verschwindet mehr als funktional sein – fehlt noch etwas Nacharbeit.

25.12.2020
Mitten in der Arbeit aufgehört, mir wurde kalt. Und ich bin auf mögliche Komplikationen gestoßen, über die ich lieber noch einmal nachdenke.

Die Nische ist enger als gedacht und der Sicherungskasten kommt dadurch weiter nach vorne als es schön ist. Abhilfen: die Wand, die in den Raum hineinragt, noch weiter hineinragen lassen oder die Vorderkante der Wand schräg nach oben zur Decke führen (könnte sogar ein netter Effekt sein).
Abends Tagen mache ich mir einige Gedanken und spiele mit der Fotobearbeitung ein paar Möglichkeiten durch. Die Nische wird eine schräge Vorderkante haben. Spoiler: Auch in dieser Ausführung wird es nicht gelingen, den Sicherungskasten in der Nische einzubauen.

27.12.2020
Manchmal muss ich Dinge sehen, um sie beurteilen zu können. Mit ein paar Latten bringe ich den ge-Photoshop-ten Entwurf in die Welt.

Was ich sehe gefällt mir nicht. Die Nische ist immer noch zu eng. Zwar könnte ich den Sicherungskasten in Kopfhöhe einzubauen. Aber das würde unsinnig viel Stauraum verschwenden und …, also Quatsch aus verschiedenen Gründen.

Plan C: Einbau mehr oder weniger dort, wo er im Bild zu sehen ist. An die Stelle soll ohnehin ein Spiegel, der verdeckt dann den Sicherungskasten und bekommt einen Rahmen mit Scharnieren.

29.12.2020
Zunächst aber muss die Verkleidung der Nische weitergehen.Dafür habe ich heute die letzten Reste Styrodur verarbeitet, sogar das häßlich braune, das im Freien gelagert wurde und etwas zuviel UV-Strahlung abbekommen hat. Nur so konnte ich gerade soviel Fläche isolieren, wie ich benötige, um davor den Sicherungskasten zu montieren.

31.12.2020Zum Abschluss des Jahres habe ich aufgeräumt. Sag ich mal so, vermutlich hätte ich es ohnehin getan. Weil es notwendig war.

Ich konnte locker einen großen Müllsack mit Styroporabfällen zusammenkehren. Das Werkzeug, zuvor jeweils genau dort fallengelassen, wo ich es zuletzt verwendet hatte, liegt wieder in thematischen Haufen auf den verschiedenen Tischen. Und Ende, mehr zu tun wäre Übertreibung gewesen.

1.1.2021 Die Resteverwertung geht weiter. Die Kleinigkeit des Tages ist eine Premiere: das erste von innen verkleidete Dreieck des Domes (ganz rechts im Bild das halbe Dreieck, das zum Wintergarten zeigt).

2.1.2021Heute dann die letzten Panel-Bestände verwendet, bis auf 60 cm ist nichts übrig geblieben. So knappe Sachen finde ich einerseits gut, andererseits nimmt es der Arbeit aber die Leichtigkeit, wenn kein Schnitt falsch sein darf, weil sonst das Material nicht reicht. Aber Hey, hat ja alles geklappt!

3.1.2021
Vorher – nachher. Anpassung der Nischenvorderkante.  Die Strebe ist nun etwas mehr an die Senkrechte angenähert. In den Bildern ist der Effekt eher klein, aber in der wirklichen Welt gewinne ich dadurch an entscheidender Stelle etwas mehr Kopffreiheit.

4. Schritt: Einbau des Sicherungskastens in die Haustechnik-Ecke.

5.1.2021 Alles Gefrickel beginnt mit der Grundplatte des Sicherungskastens, angeheftet mit zwei Schrauben und über ein paar Brettchen ausgerichtet und in Position gehalten. Das getan lassen sich alle Maße und Winkel gut abnehmen.

Am Ende des Tages lässt sich endlich erkennen, worauf die Aktion hinauslaufen soll. Auch wenn noch etwas Phantasie gefragt ist.

Ihr seht: eine Nische, Sicherungskasten von außen zugänglich, Zählerstelle von innen ablesbar. Leider war es nur auf diese Weise möglich, den Sicherungskasten in Augenhöhe einzubauen, später werde ich ihn durch einen schwenkbaren Spiegel verdecken.

6.1.2021 – Ich beschließe eine Woche mit der Baustelle und Instagram zu pausieren. Dabei bin ich nicht sehr konsequent, als erstes bestelle ich im Internet etwas Styrodur und den Fehlerstromschutzschalter, den ich mit dem gewünschten Messbereich von 10 mA nicht im Baumarkt bekommen habe.

Den Sicherungskasten selbst habe ich schon Anfang November hervorgekramt und mit vorhandenem und hinzugekauftem Material bestückt. Auch geplant habe ich die Installation schon zu diesem Zeitpunkt.

14.1.2021 Die Pause von der Baustelle hat mir gezeigt, dass ich über sie gerade meine Tage, wenn nicht mein Leben, strukturiere.

Das Dreieck konnte ich heute fertig isolieren und mit OSB-Platte schließen.

15.1.2021 – Wer gestern genau hingeschaut hat, hat vielleicht den Sicherungskasten bemerkt, der im linken Bild probehalber schon in seiner Nische steht.

Heute habe ich dann im Laufe des Vormittags den Kasten fertig vormontiert und in seine Nische eingesetzt. Diese Vormontage, die sich am deutlichsten in der unteren Klemmenreihe abbildet, dient vor allem der Übersicht bei der endgültigen Installation. Oder einer späteren Fehlersuche, Nachrüstung oder Wartung.

Aber auch die übersichtlichste Installation ist zumeist nicht selbsterklärend, deswegen ist auf der Rückseite der Abdeckung (2. Bild) so etwas wie eine Minimaldokumentation.

Der im Moment noch ungenutzte graue Kasten unterhalb des eigentlichen Sicherungskastens ist für Erweiterungen vorgesehen. Von der Idee her könnte dort vieles seinen Platz finden, sei es der Router, irgendwelches Smart-Home-Gedöns oder ein kleiner, eigener Server.

16.1.2021 – Heute hat mir das Bildermachen für euch und die Dokumentation einige Zeit gespart, die ich später für die Fehlersuche hätte aufwenden müssen.

Das Teil im Bild, der bemühte Profi sagt Hutschienen-Reihenklemme dazu, hat eine Ausrichtung, in der es eingebaut werden will. Diese Ausrichtung lässt sich in der Regel auch in eingebautem Zustand erkennen. Achtet man nicht darauf, sind Fehlfunktionen vorprogrammiert. Im vorliegenden Fall habe ich nicht darauf geachtet und der Fehler ist auch bei Funktionskontrolle nicht aufgefallen. Aber dann auf den Bildern! Ich bin sehr froh darüber, vermutlich mehr, als ihr euch vorstellen könnt.

Das Bild zeigt die Reihenklemmen wie sie sein sollen. Angeschlossen daran die Kabel für Schalter und Außensteckdosen. Die kleinen Schritte des Tages.

17.1.2021In den nächsten Tagen wird nach und nach der Sicherungskasten in Betrieb genommen. Heute war das Licht dran, die provisorisch angebrachten Schalter sitzen ungefähr dort, wo sie auch später sein werden.

Die grüne Birne ist zur Funktionsprüfung des späteren Orientierungslichts. Aus Gründen, die ich nicht verstehe, funktioniert die Schaltung aber nicht zuverlässig.

19.1.2021Das Problem von gestern ist gelöst, es gab gar keines mit der Installation, sondern mit der Lampe, die ich zur Funktionsprüfung benutzte. Die nämlich hatte einen Wackelkontakt. Das herauszufinden hat mich viel Zeit und gute Laune gekostet. Dementsprechend früh die Arbeit beendet.

20.1.2021Fertig! Zumindest mit dem handwerklichen Teil, es fehlt noch die Dokumentation und die Beschriftung. Dafür nehme ich mir Zeit, wenn ich etwas ausgeruhter bin. Denn ich turne nach einer durchgemachten Nacht (Schlafstörungen, keine Party) seit neun Uhr auf der Baustelle rum. Und so langsam werde ich unkonzentriert.

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