(veröffentlicht am 24.1.2010, später hier einsortiert)
In einem der vielen Best-of-Twitter-2009-Beiträge von Anfang des Jahres habe ich folgenden Tweet gefunden:
@luzilla: wenn ich mich mal so richtig schlecht, unfähig, ausgeschlossen und gedemütigt fühle, nenn ich das ‘meine inneren bundesjugendspiele’.
Mich hat das an eine Bundesjugendspiel-Story aus meiner Schulzeit erinnert. Sie lässt sich in einem Satz erzählen:
In meinem neunten Schuljahr hat mein damaliger Klassenlehrer die pädagogische Großtat vollbracht, mir vor der ganzen Klasse – und sehr zu deren Vergnügen – die Minuspunkte auszurechnen, die ich mir bei den Bundesjugendspielen verdient hätte, wenn die Punktestaffelung unterhalb der Mindestleistung analog zu der oberhalb wäre.
3 Anmerkungen
- Das war sehr, sehr lustig. Für die anderen.
- Der Klassenlehrer hieß Mädler.
- Ich wünschte, Herr Mädler wäre nicht tot, hätte ein E-Mail-Konto und ich könnte ihm den Link zu diesem Beitrag senden.