Habe heute ein nettes Zitat auf meinem Geschirrregal gefunden. Aufgeschrieben von F. auf einem Memo-Zettel und dann vergessen:
The first thing you need to do when you find yourself in a hole: stop digging! |
Ich nehm’s als Ermutigung zum Retreat.
Der tägliche Kleinkram
Habe heute ein nettes Zitat auf meinem Geschirrregal gefunden. Aufgeschrieben von F. auf einem Memo-Zettel und dann vergessen:
The first thing you need to do when you find yourself in a hole: stop digging! |
Ich nehm’s als Ermutigung zum Retreat.
Packliste
Essentials
Kleidung (angemessen an Jahreszeit und Umgebung)
Hygieneartikel (Zahnbürste, Rasierzeug, Seife, Shampoo, großes Handtuch, Kamm)
Brillen, Medikamente
Mobilfon und Ladegerät
Dharmazubehör
Meditationskissen und -hefte
Mala
Verbeugungszubehör (Rutscher und Zählsteine)
Decke zum Umhängen
Lesestoff fürs Studium
optional: Gau, Lieblings-Tsa-Tsa, Bilder von Meditationsaspekten
Zum Zeitvertreib
Lesestoff
Tagebuch
Skizzenblock, Stifte
Schere und Papierkleber
Musik und Vorträge
Notebook mit Blog-Software
Digitalknipse und Ladegerät
Werkzeug (und schon wirds ein Umzug)
Hannahs 18. Geburtstag. Ein Ereignis, das erstaunlich unemotional ablief. Zumindest nach außen hin. Eisessen mit einigen erwachsenen Bezugspersonen als Alibiveranstaltung. Ist die Teilnahme an solchen Veranstaltungen wirklich zum Wohle der teilehmenden Wesen? Oder sollte man als Yogi an dieser Stelle der Jugend nicht besser vorleben, dass es vollkommen in Ordnung ist, gegen manche Konvention zu verstoßen? Mangels Volljährigkeits-Sutra eine der Fragen, die selbst gelöst werden müssen.
Ich denke darüber nach, ein kleines, selbstgestricktes Retreat zu beginnen. Ort der Veranstaltung: mein Zweitwohnsitz. Für die, die ihn nicht kennen, hier ein Bild.
Der Wagen im Vordergrund links ist meiner, vor meiner Haustür unser „Pool“, ein altes Schwimmbecken. Im Wirtschaftsgebäude des ehemaligen Schwimmbades befinden sich Toiletten, Duschen und eine Gemeinschaftsküche. Das Meiste davon technisch und hygienisch unterhalb des Durchschnitts aber niemals gesundheitsgefährdent. Meint: alles notwendige ist vorhanden, der Rest ist eine Frage der Sichtweise.
Was zu tun ist, ist einfach. Erstens einen Zeitplan aufstellen und die Bedingungen des Retreats festlegen. Zweitens die Versorgung mit Lebensmitteln sichern. Drittens die Wohnung für die Rückkehr in den Alltag vorbereiten, meint: aufräumen, Bett frisch beziehen und Konservenfutter bereitstellen.
Das Video
[leider nicht mehr verfügbar, viele Metronome stehen auf einem schwingfähigen Untergrund, eines davon ist besonders massereich, die zunächst sehr verschiedenen Rhythmen synchronosieren sich mit dem des „schweren“ Metronoms]
zeigt ein Phänomen, das vor kurzem vom Reiselehrer meines Vertrauens als Beispiel dafür gebracht wurde, wie sich Wünsche synchronisieren und eine gemeinsame Welt schaffen. Der Wunsch eines Realisierten hat dabei mehr Masse, wäre ein echt fettes Metronom, und zieht die Normalos auf sein Schwingungsniveau.