Der Tag gestern ist bisher nicht beschrieben, aus Gründen. Er war recht angefüllt und im Tagesverlauf einer der definitiv angenehmen. Aber wer wäre ich, wenn ich Euch hier von freudvollen Erlebnissen berichten würde, lasst uns schnell zu den schwierigen Dingen kommen, die gerade etwas kumulieren.
Schon vorgestern, auf dem Rückweg vom Kreativ-Treff, geschah mir, was unter dramatischeren Umständen in der Verkehrsstatistik bei „Alleinunfälle Radfahrender“ auftaucht. Ich lag eher undramatisch im Grünstreifen neben der Landstraße, mehr umgefallen als gefallen, aber das Fahrrad hatte etwas abbekommen, das zunächst nur nach einem abgebrochenen Vorderlicht aussah, das mit wenigen Handgriffen und etwas Lochband wieder zu richten wäre.
Gestern dann direkt nach dem späten Aufstehen, nein, nicht wenige Handgriffe, sondern der unerwartete Totalausfall des E-Fahrrads. Seltsam genug, weil ich ja damit nach dem Umfall noch problemlos nachhause fahren konnte (wenn wir „ohne Licht“ einmal als problemlos durchgehen lassen).
Anstehender Termine wegen hole ich das Zweitfahrrad aus dem Schuppen, pumpe dessen Reifen auf und starte in den Tag, dessen aushäusiger Teil – Therapie, Makerspace, Essen gehen mit C.S. – sich so angenehm wie unspektakulär gestaltet. Ich fahre ohne elektrische Unterstützung ein rostiges 3-Gang-Nabenschaltungs-Fahrrad bis in die Stadt und wieder zurück. Bei allem bin ich froh, dass ich mir mit überschaubarem Aufwand selbst helfen kann.
Am Abend stelle ich fest, dass ich nicht mehr fehlerfrei auf den Teil der Blogsoftware (WordPress) zugreifen kann, mit der ich die neuen Beiträge erstelle. Der Fehler liegt bei einem neuen Plugin und zum Teil auch bei mir. Etwas Internetrecherche und weitere Fehler später ist der Fehler eingegrenzt und das WordPress-Dashboard als Ganzes unbenutzbar.
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Dieses bevorstehende „Heute“ birgt mir gerade etwas zu viel ungewisse Zukunft. Fahrrad und WordPress sind auf noch ungeklärte Weise in den nächsten Tagen zu richten. Und morgen ist schon ausgebucht mit A. und abendlichem Thekendienst. Und dann ist Sonntag, da erreiche ich weder den Support noch den Fahrradladen. Aber heute ist eigentlich Dome angesagt, (SV:) boah, wann hatte ich das denn zum letzten Mal, dass drei Dinge um Aufmerksamkeit konkurrieren. Ich fühle mich gestresst (GdT).
Ein paar kühle Gedanken später bin ich wieder etwas ruhiger. Um das Fahrrad kümmere ich mich Montag, heute bringe ich im Dome eine kleine definierte Arbeit zu Ende und anschließend beginne ich, WordPress wieder in die Spur zu bekommen.
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Gegen neun am Abend ist erledigt, was zu erledigen war. Mit etwas Wissen aus dem Netz, etwas Glück und einer Spur eigenem Anwendungswissen bin ich wieder in einem intakten Dashboard. Sobald ich mich stark genug fühle, werde ich auch das fehlerverursachende Plugin nochmal aktivieren. Ich lebe wild und gefährlich!
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Sollte sich irgendwer von Euch dafür interessieren, wie das genauer war (ich schreibe bei solchen Geschichten immer mit, was ich tue), kann sie hier gerne 24886 – Dummes Zeug geschieht weiterlesen