Ein- und ausgeblickt

Warten auf den Blutmond

Mal SPONTAN einen Editor geöffnet, weil ebenso spontan ein Blogbeitrag folgen soll. Schon lange steht der abschließende Beitrag zu dem Zeug-mit-dem-Bein an. Und vielleicht hat es auch deswegen solange gedauert, darüber zu schreiben, weil es einfach kein Happy End geben will. Ich hinke immer noch und werde es vermutlich den Rest meines Lebens tun. Das ist bitter aus vielen verschiedenen Gründen und schlägt auf alle Lebensbereich durch. Ein Fakt, den ich hier nicht in Einzelheiten ausbreiten will.

Vermutlich muss jeder Blogger den Punkt finden, an dem seine unverbloggte Privatheit beginnt. Soweit es es die plump-medizinischen Fakten betrifft bin ich gerne offen (vielleicht werde ich sogar den Abschlussbricht des behandelnden Arztes hier einstellen, das könnte aber auch an meiner Trägheit scheitern), aber darüber zu schreiben, was diese Einschränkung mit mir macht, überschreitet diesen Punkt.

Ende des Spontanbeitrages.

PS Eine Hoffnung: Vielleicht habe ich mir mit diesem Beitrag den Weg für weitere Beiträge freigemacht. Da liegen ein paar Bilder von Schmetterlingen und eines unblutig-grüngefilterten Blutmondes auf Halde.

PPS Und ein StarWars-Themenkuchen, seid gespannt auf die Müllpressenszene (StarWars meets Art brut meets Naive Malerei). Hier.

Gelesen, gut gefunden, wie verbreiten

Ich bräuchte was, das nicht Twitter ist, in das ich Links wie den folgenden einfülle, kurz kommentiere (oder auch nicht) und dann erscheint das in meiner Seitenleiste, dort wo jetzt die letzten Tweets stehen. Weniger prominent als ein Blog-Post, mehr so für mich selbst und die wenigen, die so kleine Schnipsel oder Lesetipps mögen.

Die ausbleibende Aufregung: http://blog.till-westermayer.de/index.php/2013/08/04/die-ausbleibende-aufregung/

Und mein WordPress spinnt, der Verlinkungs-Button ist ausgegraut (bedeutet: geht nicht), weswegen ich den Link nicht vernünftig setzen kann (gefixt, 5.8.13), ihr also mit copy’n’paste zum Text müsstet, was ihr eh nicht tut und ….

Verdammt noch mal, ich will mich nicht dauernd um irgendwelche Technik kümmern müssen, die nicht funktioniert!

Ab heute wieder Kurzmeldungen

Es ist nicht lange her, dass ich es zu schätzen lernte, via Twitter und einem WordPress-Widget in der Seitenleiste dieses Blogs Kurzmeldungen rauszuhauen. Besser, eigentlich habe ich nur noch Kurzmeldungen rausgehauen. Und gerade als das eine sehr schöne Routine wurde änderte Twitter die Nutzungsbedingungen und verbaute diese Möglichkeit („Nieder mit dem – werbegetriebenen – Kapitalismus!“). Der-Entität-Deiner-Wahl-sei-Dank gibt es einen Dienst, der ähnliches anbietet, kostenfrei, quelloffen und gewöhnungsbedürftig: Identica. Der hat sich nie so recht gegen Twitter durchsetzen können, nicht zuletzt deswegen, weil  nicht genug interessante Menschen dort ihre Tweets, äh, Idents, oder wie auch immer das auf Identica heißen mag, absetzen. Vermutlich fehlen auch uninteressante Menschen, weil es zumeist Klasse und Masse braucht. Hier sehe ich meinen Anteil am zukünftigen Erfolg des Microblogging-Dienstes.

Identica_logo

Für Euch an den Empfangsgeräten ändert sich wenig, so wenig, dass ich diesen Beitrag schreiben muss, um sicher zu gehen, dass ihr überhaupt etwas merkt. Also, gleich eine Spalte rechts neben dieser: Kurzmeldungen von mir und dem Rest der Welt!

Und weil ich gerade dabei war, habe ich etwas in der Seitenleiste aufgeräumt. Z.B. das Wikileaks-Logo rausgenommen, weil es im Laufe der „paywall-bewehrten“ Ereignisse doch etwas peinlich wurde. Oder die Suchleiste ganz nach unten verschoben. Oder eine kleine typografische Veränderung angebracht, deren Wichtigkeit sich umgekehrt-proportional zum Aufwand verhielt (wer die benennen kann, bekommt hier eine Extra-Erwähnung UND wird zum Leser des Monats gekürt).

Ihr seht, äh, lest, ich habe viel Spass gehabt mit diesem Blog. Jetzt muss ich nur noch jemanden finden, der mal wieder einen Text einstellt.

Neues Feature: Inhalte verschiedener Medien gemeinsam ignorieren

Twitter-Logo

Wer bis jetzt weder diesen Blog  gelesen  noch meine Beiträge auf Twitter verfolgt hat kann jetzt beides gemeinsam lassen. Während ihr Raum & Freude nicht besucht könnt ihr zugleich die letzten fünf Tweets meiner Twitter-Timeline in der Seitenleiste ignorieren. Insbesondere dadurch, dass ihr den Links in den Tweets nicht folgt, spart ihr unglaublich viel Zeit, die ihr andernfalls mit dem Lesen von Dingen verbringen würdet, die ihr ohnehin nicht wissen wollt. Deswegen: Einfach mal nichts tun!

[Link zum Widget]