Ich bin seit einiger Zeit recht schreibfaul. Das liegt zum Teil an glücklichen Umständen („Hallo Ant!“) und zum Teil an unglücklichen (gestiegene Ansprüche, überkomplexe Themen bei unterkomlexer Verarbeitungsfähigkeit, Auswahlschierigkeiten bei der Themenwahl, Trägheit, Sinnverlust, whatever). Dennoch bin ich im Netz unterwegs und begegne ständig Dingen oder Informationen, die mir „aufhebenswert“ erscheinen. Aus den verschiedensten Gründen, mal ist es der X-te Hinweis auf ein Stück Software, das ich testen will, seit ich das erste Mal davon gelesen habe (im folgenden IFTTT, ihr müsst das nicht lesen), mal eine Meldung, die es vielleicht mal zur Erwähnung in einem etwas größeren Zusammenhang (Überwachung) bringt. Oder auch im kleineren, „Bauschutt als Filtermaterial im Gewässerschutz“ könnte so etwas sein. Und letztlich Zeug, das einfach in eines meiner vielen Interessengebiete fällt, „Mona Lisa in 3D“ ist sowas. Im folgenden findet ihr einen Teil dessen, unsortiert und in genau der Reihenfolge, wie es mir begegnet ist, irgendwann im Laufe der letzten Woche und genau so, wie ich es auf die Schnelle in den „Notizblock“ kopiert habe.
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Was mir gerade mehrfach begegegnet ist dieses 20-Dinge-über-mich-Ding, in dem Blogger 20 willkürlich und selbst ausgewählte Dinge über sich verraten. Keine Ahnung, ob irgendjemand das braucht, aber ich fange mal eine „Notiz“ darüber an.
Bei dem Ich-twittere-mein-Führerscheinfoto-Ding lass‘ ich euch alleine.
Und dann (einen Tag später) fliegt das nächste Stöckchen in der Internetwelt herum. 10-Fragen-beantworten-und-dann-neue-ausdenken, Blogger halten sich beschäftigt.
Seht ihr, schon habe ich mein Thema: Stöckchen. Okay nicht „mein“ Thema, ein Thema. Und es gab auch schon – zur Zeit ruhende (?) – Blogs, die versucht haben, es zu bearbeiten, http://stoeckchen.twoday.net/. In der Absicht meinen zehn mir namentlich bekannten Lesern das Phänomen zu erklären werde ich mich dort mal bedienen:
Als Stöckchen bezeichnet man die Diskussion zu einem bestimmten Thema, das in mehreren Blogs und Foren gleichzeitig bearbeitet wird. Dabei kann die Frage von einem zum nächsten Nutzer weiter gegeben werden. Mich erinnert das ein wenig an den Staffellauf beim Sport und genau daher kommt wahrscheinlich auch die Bezeichnung. Eric hat mir dann noch erklärt, dass das etwas mit der Suchmaschinenoptimierung zu tun hat. Er sagte etwas von Offpage-Optimierung, die man wohl heute auch damit bewirkt, dass viele Links auf die eigene Seite gesetzt werden. Und dafür bieten sich die vielen Foren und Blogs regelrecht an.
Was die Quelle angeht, es ist, wie es immer ist, alles könnte auch ganz anders sein. Vielleicht ist „Stöckchen“ der Spitzname der Betreiberin und und der Name „Stöckchen Blog“ hat mit den oben definierten Stöckchen nur nebenbei zu tun. Für hier und heute ist das egal.
Bundeswehr rüstet sich für den Aufstand
Disconnect Search aber hat einen Vorteil: Wer die Browsererweiterung installiert und mit wenigen Klicks eingestellt hat, kann wie gewohnt die Seiten von Google, Bing oder Yahoo aufrufen und dort suchen. Der Filter, der die Suche anonymisiert, funktioniert trotzdem.
Mona Lisa in der Version vom Prado (Bild: gemeinfrei) und vom Louvre (Bild: gemeinfrei). Gemeinsam ergeben die möglicherweise eine 3D-Version der Mona Lisa.
Umfassende Überwachung raubt der Weltbevölkerung ihr Recht auf Privatheit
http://www.mobiflip.de/google-standortverlauf-android/
Bei Google kann man nicht nur nach Fotos suchen, man kann auch mit Fotos suchen. Dazu wird entweder das Bild bei Google hochgeladen oder – wer das nicht will – gibt einfach die URL des Bildes an. Die gleiche Funktion bietet TinEye. Sowohl bei Google wie bei TinEye http://www.tineye.com/ werden auch ähnlich aussehende Bilder oder andere Bildausschnitte bei den Suchresultaten angezeigt.
DRM für Fahrzeuge, Peter Mühlbauer 29.10.2013
Der französische Automobilkonzern Renault hat zugegeben, dass er die Batterien seiner Elektromobile herstellerseitig und gegen den Willen des Autobesitzers abschalten kann.
Modulares Smartphone-System. Es wird ein sogenanntes Endoskelett geben mit all den notwendigen Basics, alles darüber hinaus hat man dann selbst in der Hand. Es soll ein offenes System werden, quasi wie Android – nur für Hardware und daher macht man sich auch jetzt bereits auf die Suche nach Third-Parties, die ebenfalls Module für dieses Project Ara herstellen werden.
Jahrzehntelang gingen Psychologen davon aus, dass jeder Mensch seine Besitztümer nur ungern wieder loslässt. Doch eine neue Studie legt nahe: Der Besitztumseffekt ist nicht universell gültig.
http://www.internet-law.de/2013/10/machen-geheimdienste-die-welt-sicherer.html
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Soweit der „Notizblock“. Und natürlich hat das länger als erwartet gedauert, weil die Links beim Kopieren leider nicht übernommen wurden. Und dieses eine Mal habe ich mir die Mühe gemacht, die Links nachträglich zu setzen, des Versuchs wegen. Aber – gerade versucht – es gibt Abhilfe. Statt des Notizblocks einfach ein Etherpad benutzen. Beispiel (direkt kopiert):