Tobi Katze wollte ich schon länger mal empfehlen. Vielleicht drück‘ ich mich auch nur vor’m Spülen. Wie-auch-immer.
Tobi beschreibt in seinem Blog, wie das so ist, mit einer Depression zu leben. Das macht er sehr gut und, ja, unterhaltsam. Weil, er ist auch Künstler und slamt poetrymäßig, findet also gelegentlich das eine oder andere treffende Wort. Oben das scheint so ein Slam-Text zu sein (den könnt ihr hören, wenn ihr draufklickt, habt ihr bestimmt schon geahnt). Ich finde ja, Männer mit so einer markant-männlichen Stimme sollten nicht mit ihrer Depression kokettieren, das passt nicht.
Okay, das war’s, interessiert euch eh nicht.
nee, hast recht. interessiert keinen. warum auch.
bloss, falls doch, dann hätt ich jetzt gesagt: der hat wirklich ne schöne stimme. und sollte besser beim reden bleiben, weil schreiben können andere besser. du zum beispiel.
aber kann ich nicht sagen, weil interessiert ja keinen. und mich natürlich auch nicht.
Wo kokettiere ich denn mit meiner Depression?
Und was hat meine Stimme mit all dem zu tun. Aber schade, dass ich nicht schreiben kann. Werde jetzt den Beruf wechseln.
Mensch Tobi, da hast du wieder einen schlechten Tag gehabt. Dieser letzte Satz, der mit „das passt nicht“ endet, das ist ein Insider zwischen mir und Frede, darfst du nicht ernstnehmen.
Auf der positiven Seite:
1. ICH empfehle dich.
2. Uns beiden gefällt deine Stimme.
Vom Berufswechsel möchte ich dringend abraten. ich würde sogar Eintritt zahlen, wenn Du mal ein Solo-Programm machst.