24948 – LTLYM – Aufgabe 47: Stell eine Szene aus einem Film nach, die jemand anderen zum Weinen gebracht hat.

angelegt an 24921

Heute mal wieder etwas persönlicher, wenn auch noch nicht mit der eigentlichen Aufgabenerfüllung, die etwas mehr Vorbereitung benötigt. Bei der Aufgabe mit dem Foto von der Sonne haben wir gelernt, dass es hilfreich ist, erst die Aufgabe vollständig durchzulesen:

Keinen Bock auf soviel Text,
direkt zum Video.

Aufgabe 47:
Wähle eine Szene aus Aufgabe #32, „Zeichne eine Szene aus einem Film, die dich zum Weinen gebracht hat.“ Zum Beispiel wurde Mandy O’Brien aus Portland, OR, von der Szene in Baz Luhrmanns Romeo und Julia zu Tränen gerührt, in der Julia erkennt, dass Romeo für immer weg ist. Wenn du diesen Bericht gewählt hast, solltest du dir Baz Luhrmanns Romeo und Julia ausleihen und die Szene ansehen, die Mandy berührt hat, und nach dem bestimmten Moment suchen, den Mandy gezeichnet hat. Spiele diese Szene auf die einfachste mögliche Weise für die Videokamera nach, indem du alle erforderlichen Dialoge und Bewegungen lernst. Gestalte deine Umgebung so, dass sie lose den Ort im Film widerspiegelt, und verwende nur die notwendigsten Requisiten. Wenn die Szene andere Schauspieler erfordert, bitte deine Freunde um Hilfe. Das Wichtigste ist, zu versuchen, das einzufangen, was Mandy zum Weinen gebracht hat. Lass die emotionalen Qualitäten der Szene wirklich in dein Herz eindringen und betrachte es weniger als eine Aufführung als vielmehr als eine reale Erfahrung, die du machst und aufzeichnest. Hast du jemals jemanden für immer verloren? Dann erinnere dich an dieses Gefühl, wenn du Julia bist. Wurdest du jemals diskriminiert? Dann erinnere dich an dieses Gefühl, wenn du Tom Hanks‘ Rolle in Philadelphia (ausgewählt von Dana Sliva) spielst. Es könnte hilfreich sein, den ganzen Film zuerst anzusehen, wenn du ihn noch nicht gesehen hast. Deine Nachstellung darf nicht länger als eine Minute dauern.

DOKUMENTATION:
Sende deinen Namen, den Namen aller anderen, die an der Nachstellung beteiligt sind, und den Namen der Person, deren Bericht du aus Aufgabe #32 ausgewählt hast. Folgende digitale Videoformate sind zulässig: Quicktime .mov-Dateien.

Das ist ganz schön fordernd und um ehrlich zu sein, habe ich keine Ahnung, mit wem ich das Projekt angehen möchte. Was im Moment aber auch noch nicht wichtig ist, weil es erst einmal darum geht, überhaupt eine Filmszene auszuwählen, die jemand anderen zum Weinen gebracht hat. Und da kommt Ihr als Leserschaft ins Spiel. Im Wortsinn, ich bitte Euch, mit mir zu spielen und Vorschläge in den Kommentaren zu hinterlassen, welche Szene(n) ich nachstellen soll. Welche Filme fallen Euch spontan ein, die Euch zum Weinen gebracht haben? Ab damit in die Kommentare. Bitte.

Nochmals ausdrücklich, ich kenne Euch, Ihr überlest das: diese Bitte ist der eigentliche Inhalt des heutigen Beitrags, geht mal kurz in Euch und dann in die Kommentare. Danke.

Und im Austausch zeige ich Euch eine Szene aus „Man of La Mancha“, einem Film von 1972. Meint: die Szene hat mich schon zu Tränen gerührt, als ich weinen noch blöd und unmännlich fand. Und sie funktioniert immer noch zuverlässig, gerade eben ausprobiert.

Kürzestmögliches Intro: Don Quichotte liegt vom Wahn befreit, die Welt durch die rosarote Brille der Ritterromane zu erleben, im Sterbebett. Er bekommt Besuch von Aldonza, der Hure, die er zuvor im Wahn als Dulcinea zur Projektionsfläche seiner Minne gemacht hat. Zunächst erinnert er sich nicht an sie …, aber seht selbst.

Nach „… onwards to glory we go!“ ist alles Wichtige geschehen und Ihr dürft zurück in Euren Alltag.

<O>

Möge mir mein Restidealismus erhalten bleiben und ich im Wahn sterben!

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