So sieht der Plan für diesen Tag aus:
- Früh aufstehen,
- kurz vor zehn Aufbruch, 40 Minuten zu Fuß bis zum Bus, mit dem Bus zum Bahnhof, dort H. treffen, gemeinsam kurz vor zwölf in die Regionalbahn, Ankunft in Höchst gegen eins,
- in Höchst die mütterliche Wohnung besichtigen, fotografieren und grob vermessen (es gilt, den Verkauf vorzubereiten),
- Höchst so verlassen, dass wir um kurz nach vier am ZOB Frankfurt sind, von wo wir nach Frankfurt/Hahn fahren und dort die Nacht in einer Unterkunft verbringen (um morgen in der Frühe den Flieger zu besteigen).
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Und wenn es hier keine Ergänzungen gibt, wird es so gewesen sein.
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Und näherungsweise war es auch so. Mit einer wichtigen Einschränkung. Bei der Wohnung angekommen, mussten wir feststellen, dass seit meinem letzten Besuch dort irgendjemand das Türschloss ausgetauscht hatte. Wir standen vor verschlossener Tür und mein Schlüssel passte nicht. Die Nachbarin, von der ich mit berechtigter Hoffnung annehme, dass sie einen passenden Schlüssel hat, war nicht da. Mit Ausnahme von Keller und Mansarde war es also nichts mit ausmesen und fotografieren. Miese Geschichte und zunächst war ich verstimmt.
Nicht lange, H. und ich nutzen die freie Zeit für einen Bummel in Höchst und ich konnte ihr ein paar der netteren Ecken zeigen, einschließlich des Höchster Schlosses, von dem ein Bild jahrelang über dem Bett meiner Eltern hing. Das gleiche Bild, das jetzt im Dome hängt.
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Ansonsten sind wir im Plan.