12.3.2025, Mittwoch

Noch vor dem Frühstück schauen wir im Bett ein Picasso-Dokumentation. Warum erklärt sich später.

Gegen halb elf gibt es ein Müsli …

… und danach laufen wir los.
Wir sind heute außerhalb der touristischen Altstadt unterwegs, wo es lauter, schmutziger und auf den Straßen sehr viel unruhiger ist.

Aber Streetart-Freunde finden überall etwas zum anschauen.

Am Ende unseres Ausflugs in die Realwelt finden wir den Langhaarschneider, den zu kaufen wir aufgebrochen sind, in einem Elektro-Discounter, den wir auch zuhause haben. Als wir von dort in touristisch-heimatlichen Gefilden zurück sind, haben wir unser tägliches Laufpensum schon gut erreicht und sind hungrig. Es gibt Streetfood, gebackene Kartoffeln mit Gemüsefüllung. Danach starten wir ins Pallazo Reale. Als wir dort ankommen beginnen die ersten Regentropfen zu fallen.

Um hinein zu gelangen, müssen wir mal wieder durch einen Security-Check.

Geschützt wird zweierlei, zum einen die Picasso-Ausstellung, die das eigentliche Ziel unseres Ausflugs ist …


… und zum zweiten die Palastkapelle, die wir „mitnehmen“, weil sie Teil des obligatorische Kombitickets ist. Dennoch beeindruckend …

… und nur in Details zu erfassen oder wiederzugeben.

Als wir das Pallazo Reale verlassen sind die Straßen und Plätze regennass, aber es regnet nicht mehr und wir kommen im Trockenen nachhause.
Dort verschwinden wir erstmal hinter den Endgeräten, später kocht H. eine Kleinigkeit, und noch später setzen wir uns wieder zusammen, schalten ein Aufnahmegerät an und sprechen über mein In-der-Welt-sein.

Und damit endet unser Tag. Ich setze mich noch hin, schreibe diesen Beitrag und gehe ins Bett.
<O>
Zwölf am Zwölften ist eine regelmäßige Aktion von „Draußen nur Kännchen“, dort gibt es noch mehr Menschen, die ihren Zwölften mit zwölf Bildern schildern.