24999 – Zwölf am Zwölften

Zwölf am Zwölften ist eine regelmäßige Aktion von „Draußen nur Kännchen“, dort gibt es noch mehr Menschen, die ihren Zwölften mit zwölf Bildern schildern.

0.45 Uhr
Abendroutine, anschließend ins Bett, ich lese zum Einschlafen.

Gegen 7.30 Uhr
bin ich zum ersten Mal wach, ich döse noch eine Zeit lang vor mich hin, unwillig in den Tag zu starten. Dennoch, kurz nach acht ist der Ofen mit wenigen Stücken Abfallholz kurz angeheizt, das wird reichen, bis der Tag warm genug ist.


Kaffee ist auch schon gemacht, der Tag beginnt im Internet.

9.00 Uhr
Frühstück (Müsli)

10.00 Uhr
Ich hole die Zeichenübung nach, die ich gestern nicht mehr geschafft habe (dazu gibt es übermorgen mehr). Anschließend beginne ich diesen Blogpost, kurz vor elf schreibe ich diese Worte. Und stelle das dritte Bild ein.

11.00 bis 13.30 Uhr
Der Werkstattwagen bekommt eine neue Wand, seit gestern weiß ich, dass ich einen Teil der Fachungen ersetzen muss. Das geht dann schneller als erwartet. Keine hohe Handwerkskunst, aber gut genug für den Zweck, den es erfüllen soll.

Ab 13.30 Uhr
ist dann Pause angesagt, fast schon klassisch, mit Essen kochen und Essen essen.

Rumsitzen und in die Luft schauen, später auch noch einmal ins Internet. Bei all dem reifen Entscheidungen, was ich heute noch tun werde, aber fast noch wichtiger, was ich heute nicht mehr tun werde und stattdessen auf morgen verschiebe (Mittelaltermarkt). Denn heute möchte ich noch etwas an der Wand arbeiten.

15.00 bis 18.15 Uhr

18.15 Uhr
Feierabend, ich aktualisiere diesen Blogpost, danach  belege ich ein paar Maiswaffeln, nehme mir den E-Reader und setze mich zum Essen in die Abendsonne.

Eine Stunde später habe ich auch einen Plan für den Abend: kurz schlafen, danach duschen und gegen neun ins Nachtlicht vor die Theke.

20.30 Uhr
21.30 Uhr

24998 – Unterstützung

In einem meiner Berufe bin ich Sozialpädagoge und als solcher findet mensch sich gelegentlich in Seminaren wieder, die „etwas mit Dir machen“, oft genug auch Befindlichkeiten berühren, die lieber unberührt blieben. Jahre zurück durfte ich mich einmal einem Teamkollegen mit der folgenden Karte erklären:

Ich habe mir die Karte damals mitgenommen, weil sie zu diesem Zeitpunkt thematisch auch in meiner Beziehung wichtig war. Seitdem hängt sie an jedem meiner Pinboards und interessiert niemanden mehr.

Aber wer weiß, vielleicht bringt sie die eine oder den anderen von Euch ins Gespräch. Oder wenigstens ins Nachdenken.

24996 – Schwierige Entscheidungen

So sah es heute morgen kurz nach Aktivitätsbeginn aus:


Das wirkt auf dem Foto überschaubar, dennoch habe ich den ganzen Tag vor diesen paar Kisten verbracht. Viele Stücke, die ich teils schon Jahre aufbewahre, sind auf dem Müll gelandet oder in eine anderen Sammlung im gemeinschaftlichen Materiallager gewandert. Der Rest wurde neu einsortiert und darf die nächsten Jahre in meinem persönlichen Werkstattwagen verbringen.

Eine kleine Geschichte am Rande. Noch während ich mit schwierigen Entscheidungen vor den Kisten saß, kam Nachbar W. vorbei. Ihm sei gerade der Koaxialstecker des Antennenkabels in der Hand zerbröselt (lag zu lange in der Sonne) und ich sei doch der, bei dem mensch so etwas finden könne. Und ja, hatte ich und ich wusste auch wo: auf dem Grund der Mülltüte von gestern, denn so Teile braucht nun wirklich niemand mehr. Die Tüte lag direkt neben mir, der Stecker, frisch entsorgt, war schnell gefunden, Kabel gab es als Bonus dazu. Große Zufriedenheit bei allen Beteiligten, aber ganz ehrlich, solche Geschehnisse machen Wegwerf- und Ausmistaktionen kein Stück leichter.