via xkcd.com
Kategorie: g.lesen
Diagnose: Versager oder faul
Ronja von Rönne hat eine Freundin in der Psychiatrie besucht und darüber einen Besinnungsaufsatz geschrieben, der es irgendwie bis in DIE WELT geschafft hat. Tobias Katze ist betroffen und unglücklich damit, er schreibt ihr im stern einen Brief zurück.
Ich bin einer von denen, über die du schreibst. Einer von denen, die das Glück haben, mit einer psychischen Krankheit diagnostiziert zu sein. Die einen „Entschuldigungszettel“ haben, wie du das so wundervoll neidisch nennst. Ich darf beim Leben auch „zugucken und Milchschnitte essen.“
Was du da vielleicht übersiehst: ich darf das nicht nur – ich muss sogar. Ist für dich vielleicht schwerlich vorstellbar, aber meine Depression gönnt mir eine dauerhafte Auszeit vom Leben, die nicht wirklich freiwillig ist.
Tobi Katze
Bauwagen der Luxusklasse
Wer darin lebt, hat keine Betriebskosten, sieht man einmal von maximal 120 Euro für Holz ab, die man zum Zuheizen verwenden könne, sagt Steiniger. Denn der Wohnwagon ist ein völlig autarkes System, das ohne Kanalisation, Strom, Wasser und Wärme von extern auskommt. Dafür sorgen eine Biotoilette, ein Wasser-Kreislaufsystem und ein Solaranlage mit Energiespeicher.
http://green.wiwo.de/energieautark-wohnen-dieses-haus-auf-raedern-machts-moeglich/
Wochenschau (3)
Die heutige Wochenschau beginnt mit einem Test, ob LibreOffice Formatierungen (bold, italic, unterstrichen,) und Links (das SwiM-Piratenpad) an TinyMCE im WordPress-Dashboard weitergibt. Wem das nichts sagt: Ich will herausfinden, ob es einen bequemeren Weg gibt, die Wochenschauen zu erstellen. Sowohl der Versuch mit einem Notiz-Progrämmchen als auch mit einem Etherpad erforderten jeweils viel Nacharbeit. Und genau die will ich weitgehend vermeiden. Absicht ist: Link und ggf. Schlagzeile kopieren, kommentieren wo nötig, Datei offen halten und am Ende der Woche in den Blog.
Der Test scheint erfolgreich, dann machen wir doch gleich mal weiter. Wird der Absatz korrekt wiedergegeben? Und warum nicht gleich das korrekturbedürftige Elend letzter Woche hier hereinkopieren und schauen was geschieht?
Ratter, summ, knirsch …
Kurz, das Kopieren bringt nichts, da ist immer noch viel Handarbeit gefragt. Die ich jetzt ein letztes Mal erledigen will. Ab nächster Woche die Wochenschau dann hoffentlich unter vereinfachten Produktionsbedingungen.
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Wochenschau (3)
Ein unglaublich langer Text, der meine Aufmerksamkeitsspanne …
http://www.malte-welding.com/2013/11/07/aufhoeren/
… also irgendwas mit der dringenden Aufforderung mit dem Aufhören aufzuhören.
Auf fixubuntu.com zeigt Lee, wie Ubuntu-User die Amazon-Suche und andere Sucherweiterungen deinstallieren können, die seiner Meinung nach die Privatsphäre der User verletzen.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Canonical-geht-gegen-Ubuntu-Kritiker-vor-2042861.html?wt_mc=rss.ho.beitrag.rdf
tl;dr: Android von Google ist das bessere Betriebssystem als iOS von Apple. Aber ich bleibe bei Apple weil Apple sein Geld mit Hardware verdient und Google mit personalisierter Werbung.
http://netzwertig.com/2013/11/07/ueberlegenheit-von-googles-mobilem-betriebssystem-warum-ich-ein-dummes-ios-einem-smarten-android-vorziehe/
Oder so ähnlich.
Funktionsfähige Metallwaffe, die mit einem 3D-Drucker hergestellt wurde.
http://www.heise.de/tp/artikel/40/40287/1.html
Während wir hier – also wir Blogger ebenso wie ihr als Technik-begeisterte Blog-Leser – müde abwinkeln angesichts der Specs, fühlen sich die normalen Nutzer durchaus gut aufgehoben. Ich kann knipsen, surfen, chatten und telefonieren, bekomme schnelle Updates und blättere vergleichsweise wenig auf den Tisch – das könnte für ganz viele passen.
http://www.mobilegeeks.de/motorola-das-moto-g-im-deutschen-hands-on-video/
Kommentar: Google zündet mit dem Motorola Moto G die Bombe
http://stadt-bremerhaven.de/kommentar-google-zuendet-mit-dem-motorola-moto-g-die-bombe/
„Zum ersten Mal bietet eine Autoversicherung einen Tarif, der auf den Fahrdaten des Kunden basiert. Ein schlechtes Geschäft, für den Kunden wie für die Gesellschaft.“, erklärt http://www.golem.de/news/kfz-ueberwachung-wer-zu-hart-bremst-verliert-seinen-versicherungsrabatt-1311-102740.html
Alter und neuer Ärger um mitfahrgelegenheit.de
Gerede um Verbindung zum Fernbus-Markt und neue verläßlich-häßliche AGBs
https://netzpolitik.org/2013/agb-aenderung-bei-mitfahrgelegenheit-de/
Alternativen zum ins Gerede gekommenen Marktführer:
http://www.bessermitfahren.de/
http://www.fahrtfinder.net/
http://www.fahrgemeinschaft.de/
http://drive2day.de/
http://flinc.org/
Alternative mit Problempotential:
http://www.blablacar.de
http://www.fahrgemeinschaft.de/forum/topic/311-ein-paar-worte-zu-blablacar/
Besonders-sein wäre schön …
… und damit beginnt das Elend.
Wir hören oder sehen etwas, das wir haben möchten. Es würde uns erheben, mit neuen Fähigkeiten versehen und aus der Masse heraustreten lassen. In diesem speziellen – meinem – Fall: Mein Schlauphone soll das schlaueste im ganzen Land werden (oder wenigstens in meinem Umfeld, was sich nur deshalb bescheidener anhört, weil wir in der Regel vergessen, dass letztgenannte Motivation unsere Beziehungen sehr viel effektiver und direkter schädigt als jedes ungerichtete und abstrakte Besser-als-Rest-sein-wollen – nur mal so nebenbei).
Ein CustomROM könnte das Läppchen sein, mit dem ich die Zacken meiner Krone etwas aufpoliere. Weil, das ist ganz toll. Und auch gar nicht schwer zu installieren. Seht selbst.
CyanogenMod 10.2 im Praxis-Check | CHIP
http://www.youtube.com/watch?v=bmNj-7PvHg4
CyanogenMod Installer ausprobiert deutsch | CHIP
http://www.youtube.com/watch?v=DVYJEpIb10g
Achtung 1: Den Installer gibt es noch nicht, „PoverUser-Fähigkeiten“ sind verlangt.
Achtung 2: Google Apps müssen gesondert in CM10.2 „eingebracht“ werden (GAPPS).
Der „CyanogenMod 10.2“ war schnell besorgt, die Sache mit dem Backup (ja, ich habe eines – ich bin so dankbar – und vorausschauend – und weise) sowie das abermals Rooten war in der Nacht zuvor schon gelaufen. Erfolgreich genug, um Root zu sein, schlecht genug, um die WLAN-Verbindung abzuschießen. Keine WLAN-Verbindung zu haben macht abenteuerlustig und wunderhoffend.
Und dann dachte ich: „Was würde der Lieblingsmensch tun?“ und habe einfach die Installation von „Sei-Ennotschien“ begonnen. Nun hänge ich in einer sehr schön animierten Bootschleife. Wird einen Moment dauern, bis ich wieder zu erreichen bin.