24895 – Heute vor fünf Jahren

Maßidentische Werkzeichnung für das Gemälde Bauhaustreppe von Oskar Schlemmer; Bauhaustreppe von Carl Schlemmer; Die Bauhaustreppe von Delia Keller.

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Tja, so geht’s. Dieses Heute-vor-fünf-Jahren-Foto lag die ganze Zeit im Entwurfsordner und ergibt unter diesem Titel auch nur heute Sinn. Und dann habe ich eigentlich keine Lust mehr drauf. Ich war vor fünf Jahren in einer Bauhaus-Ausstellung, so what?

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Stattdessen lieber etwas Aktuelles, direkt von heute Abend. Bei 24884 habe ich erwähnt, dass ich den kleinen Rundwebrahmen neu bespannt habe. So ganz zufrieden war ich damit nicht, weil mir der mittige Kreuzungspunkt der Kettfäden zu groß und unordentlich geraten ist. Und nachdem ich mir einige Zeit Gedanken machen konnte, wie ich das verdecke, habe ich heute getestet, was mir dazu eingefallen ist. Und bin zufrieden damit.

24893 – Stadt und Land, 1981

An den meisten Tagen weiß ich nicht vorher, was ich Euch hier zeigen werde. Heute ist es etwas aus der Kiste mit den ganz alten Sachen. Ich greife willkürlich eine Schachtel, einen Ordner oder eine Sammelmappe heraus, schaue mir das Zeug darin an und entscheide mich für etwas, das mir auch heute noch gefällt. Davon gibt es nicht viel, ich habe unterschiedslos einfach alles aufgehoben, also auch wirklich schlechtes Zeug. Glaubt mir, Ihr wollt das nicht sehen.

Andererseits weiss ich nicht, was Ihr sehen oder lesen wollt. Was Ihr gut, schlecht, überflüssig oder bemerkenswert findet, kann ich nur ahnen. Im Moment bestimme ich die Inhalte hier, indem ich mich an dem orientiere, was mich interessieren würde und was ich gerne durch die Zeit retten würde. Das muss nicht zwingend so bleiben, falls Ihr Fragen oder Anregungen habt, ab damit in die Kommentare. Jetzt.

24850 – Sintflut

Ich hatte versprochen, dass die Lückenfüller – und das ist der heutige Beitrag definitiv – positiv bleiben. Heute ist es noch etwas ambivalent, ich muss mich langsam annähern.

Mir genügt der blasseste Regenbogen oder manchmal auch nur ein Sonnestrahl, der durch ein Prisma fällt, und ich denke an die Sache mit der Sintflut.

Nun ist das mit der Sintflut für die direkt Betroffenen vielleicht nur mäßig positiv, diente aber der guten Absicht, die Erde von Gewalt, Sünde und Bosheit zu reinigen. Dass das gut ist, darauf können wir uns mit religiösen Extremisten aller Geschmacksrichtungen einigen. Und am Ende wird es richtig-richtig positiv, alle geben sich die Hand und wollen sich auf ewig vertragen. Schwamm drüber sozusagen, einen sehr großen.

Ich: „Erzähl‘ mir die Geschichte vom Regenbogen als göttliches Versprechen, dass es keine Sintflut mehr geben wird.“

ChatGPT: „Nachdem Noah und die Tiere die Arche verlassen hatten, versprach Gott, die Erde nie wieder durch eine Flut zu vernichten. Als Zeichen dieses Versprechens setzte er den Regenbogen in die Wolken. In der Bibel heißt es dazu:

„Meinen Bogen setze ich in die Wolken; er soll das Zeichen des Bundes sein zwischen mir und der Erde. (…) Und wenn der Bogen in den Wolken erscheint, will ich meines Bundes gedenken, der zwischen mir und euch und allen lebenden Wesen besteht.“

Der Regenbogen wurde so zum Symbol für Gottes ewiges Versprechen, die Erde nicht mehr durch eine Sintflut zu zerstören, und steht für Hoffnung, Neuanfang und Gottes dauerhaften Bund mit der Menschheit und der gesamten Schöpfung.“

So, fertig, Bildungsauftrag erfüllt, viel Spass im Tag Euch allen.