Die Sache mit meinen To-do-Listen ist, dass ich immer vergesse, sie abzuarbeiten.
Schlagwort: autobio
24963 – Frühzeit
Dass ich schon bloggen wollte, bevor es Blogs gab, ist dokumentiert.
Und irgendwann in den frühen 2000ern gab es dann, zunächst von mir unbemerkt, auch die erste Software, die so etwas ähnliches wie das heutige Bloggen möglich machte. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt noch Pläne für eine sehr aufgebohrte Homepage mit autobiographischem Anspruch.

Die Seite hatte unten einen Zeitstrahl, mit dem mensch zu jedem beliebigen Zeitpunkt meines Lebens hätte springen können. Das war für damalige Verhältnisse schon ziemlich ambitioniert – und funktionierte. War aber alles sehr aufwändig und nur schwer aufzubauen geschweige denn zu erweitern. Vermutlich verlor ich deshalb irgendwann das Interesse.
Statt der Homepage dachte ich jetzt an einer „Seite des Tages“ herum, die mit geringen Aufwand täglich neu zu befüllen sein sollte.

Zu diesem Zeitpunkt gab es schon Software, die alles konnte, was ich wollte. Das wusste ich nur nicht. Im Rückblick ganz allerliebst anzuschauen, wie nur der Klemmbügel des Klemmbretts als Fotografie ausgeführt ist, der ganze Rest aber bandbreiten- und übertragunszeitenschonend als formatierte Tabelle. Wir hatten ja nichts.
2006 fand ich dann endlich Thingamablog, eine Blog-Software, die nicht mehr benötigte, als etwas Platz auf irgendeinem Webserver. Und diesen Platz bekam mensch damals noch mit einem Email-Account von GMX. Meine ersten Versuche mit dem Buddha-Blog begannen.

Ab 2009 dann bei WordPress. Ende.
24939 – Meine Grundschule (2018)
Ich bin gerade heute lustlos in Bezug auf den Blog. Vielleicht weil ich mehrere Tage mit Engagement im Dome zu Gange war; ich habe die fordernde Idee, dass ich vorm Urlaub im März mit der Innendämmung fertig sein könnte. Nur mal so erwähnt, die Stammleser wissen Bescheid.
Habe auf der Suche nach dem heutigen Beitrag in die Aufgaben von LTLYM geschaut, sogar mit einer Aufgabe angefangen, dann aber gemerkt …, och nöh! Bin bei der Vorbereitung der Aufgabe aber an einem Bild vorbeigekommen, auf das ich zu einem späteren Zeitpunkt mal näher eingehen möchte. Ich zeig’s Euch schonmal:

Nachschlag: Heute (24.2.2025) in einem gar nicht mal so guten Buch ein Zitat gefunden, dass hierher gehört.
„Wann hört der Schulhof jemals auf?“
24932 – Gartenzwerge gegen Rassismus
Einfarbig pink, neongrün oder orange erleben Gartenzwerge in den Einrichtungs-, Dekorations- und Designläden gerade eine ironische Wiedergeburt. Ganz und gar nicht ironisch, sondern humorvoll und tolerant, war mein Papa vor mindestens 35 Jahren, als er den drei oben abgebildeten Kerlchen einen neuen Anstrich verpasste, den er vermutlich nicht als politische Stellungnahme aufgefasst hätte. Denn politisch war er laut Selbsteinschätzung nicht. Vielleicht hätten die Zwerge das anders gesehen.