Äh, was?
Retro: wie früher, share: tauschen.
Was?
Na Daten!
Äh?
Legal und/oder ohne Risiko!
Aber …
Dann lass‘ halt bleiben.
Retroshare: Was es ist und wie es geht.
Äh, was?
Retro: wie früher, share: tauschen.
Was?
Na Daten!
Äh?
Legal und/oder ohne Risiko!
Aber …
Dann lass‘ halt bleiben.
Retroshare: Was es ist und wie es geht.
Interessantes Beispiel für die Verwendung von Vorratsdaten, so etwas hätte ich gerne zwangsweise für jeden Politiker, der Vorratsdatenspeicherung für eine gute Idee hält.
We know what @maltespitz did last summer! Sehenswertes Bewegungsprofil aus seinen eingeklagten #VDS – Daten: http://bit.ly/exOaMe
— Piratenpartei (@Piratenpartei) February 24, 2011
<O>
Und ein bisschen Stoff für die informierte Debatte:
Diskussion um #VDS – Problem der Sicherheit der Vorratsdaten gegen Mißbrauch ist ein inhärent technisches http://grin.to/ECCNS #ccc #faz
— CCC Updates (@chaosupdates) February 24, 2011
Direktes Zitat aus der Website des Europarates:
Die elektronische Verarbeitung persönlicher Daten ist ein zentraler Bestandteil des Lebens der Bürgerinnen und Bürger, bei der Arbeit, beim Kontakt mit Behörden, im medizinischen Bereich, beim Erwerb von Gütern oder Dienstleistungen, beim Surfen im Internet. Das Recht, diese Informationen zu schützen, ist eine Voraussetzung für den Schutz anderer Grundrechte wie etwa das Recht auf Schutz des Privatlebens, die Meinungs- und Gewissensfreiheit.
Um alle Menschen in diesem Bereich zu schützen, hat der Europarat eine Konvention zum Schutz persönenbezogener Daten verfasst, die immer noch das einzige verbindliche internationale Rechtsinstrument zu diesem Thema darstellt. Jeder Staat kann der Konvention beitreten, unabhängig davon, ob er Mitglied im Europarat ist oder nicht.
Der Europäische Datenschutztag wird jedes Jahr am 28. Januar begangen und soll es den europäischen Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, zu verstehen, welche Daten über sie gesammelt und bearbeitet werden, zu welchem Zweck und welche Rechte sie dabei haben. Er ist auch eine Gelegenheit, sie für die Risiken zu sensibilisieren, die mit der illegalen Nutzung oder Verarbeitung ihrer persönlichen Daten verbunden sind.
Gut, so steht das da und ob es irgendjemanden interessiert war auf der Seite heute nicht prominent zu erfahren. Da ist mir der Chaos Computer Club schon lieber. Der fordert schon länger einen Datenbrief und erklärt uns heute ausführlichst, was damit gemeint ist.
Als eine wichtige Maßnahme sehen wir die Einführung eines „Datenbriefes: Wenn eine Firma, Behörde oder Institution personenbezogene Daten über jemanden erhebt, speichert oder übermittelt, muß der Betroffene regelmäßig über die über ihn gespeicherten Daten informiert werden. Das betrifft auch Daten, die über ihn beispielsweise durch „Anreicherung“ mit anderen Datenquellen erzeugt werden, also Profile, Scoring-Werte, Annahmen über Vorlieben, interne Kundenklassenzuordnungen usw.
Nachtrag: Ein Beitrag auf vasistas?, der viele Möglichkeiten zeigt, was man selbst so tun kann. Besonders mochte ich die vielen Verlinkungen zu weiterführendenden Seiten.
Update (4.3.2010): Es tut sich was beim Datenbrief, die taz berichtet.
Update (9.3.2010): Und natürlich gibt es auch beim Datenbrief Gegenstimmen.
Wie der Chaos Computer Club längst tote und begrabene Daten wieder zum Leben erwecken will und auch die Politik die Schaufel auspackt um längst verstorbene Datenleichen wieder auszugraben. Warum diese Idee (…) ein eklatanter Verstoß gegen das Recht auf Informationelle Selbstbestimmung ist:
Ausführlich und bedenkenswert erörtert auf Plaumensaft.