Spaß mit Flaggen, äh …, Congstar

Ich beziehe mein Internet über einen ortsgebundenen Congstar-Homespot-Tarif. Für hundert Gigabite Datenvolumen zahle ich 30 Euro, das ist okay, weil es ungefähr das ist, was ich schon immer für mein Internet gezahlt habe. Technisch betrachtet ist die Verbindung etwas wackelig und wenn sie abbricht ist ein Neustart des Routers angesagt. An ein oder zwei Tagen im Monat geht auch mal gar nichts, das ist dann so. Kurz, uneingeschränkt zu empfehlen sind Router und/oder Tarif nicht, aber für mich war es bis hierhin okay, weil der Preis stimmt und es nur wenig Alternativen gibt.

Aber mittlerweile komme ich schon den siebten Tag zuhause nicht mehr ins Internet und meine Stimmung schlägt so langsam um. Zu Beginn war ich noch geduldig, weil ich die Schuld an anderer Stelle vermutete. Am Ausfalltag (MO) wurde an unserem Sendemast herumgeschraubt  (Vodafon-Nutzer wurden darüber informiert und mussten anlässlich dieser Schrauberei sogar ihren Router tauschen). Deswegen habe ich erstmal nichts unternommen und gehofft, dass es irgendwann wieder geht. Außerdem: ich hatte anderes zu tun.

Freitag abend fing ich an, mich zu kümmern, Montag morgen ging dann alles wieder, ohne dass eine Ursache für den zeitweiligen Ausfall gefunden wäre, nicht durch mich und nicht durch den Support.

Das war alles extrem nervig und damit ist für das große Publikum genug gesagt, richtig spannend wird es nicht mehr. Wer dennoch will kann hier Spaß mit Flaggen, äh …, Congstar weiterlesen

Wie schnell ist eigentlich mein Internet?

Speedtests gibt es viele, alleine Google hat drei verschiedene, wie mir gerade ein Artikel des GoogleWatchBlog verät. Aus aktuellem Anlass ist das erstmals interessant. Bisher war die einzige Frage mit Bezug zur Geschwindigkeit: Funktioniert Streaming? Antwort: Meistens, manchmal nicht, Ursache ungeklärt.

Der direkt über die Websuche aufrufbare „Überblicks-Test“ bestätigt den Eindruck. Gemessen an einem Wochentag morgens um zehn, schon eine Stunde später sieht das deutlich schlechter aus.

Auch der Stadia-Test liegt um diesen Wert und rät ganz klar vom Gaming ab (3,5 MBit/s). Auf die lange Strecke sieht´  s erwartungsgemäß noch schlechter aus (2,3 MBit/s). Soweit Google, die Telekom bestätigt das Ergebnis (3,4 MBit/s).

Streaming geht also, aber langt das für Konferenz-Software, wie sie im Home-Office benötigt wird? Die Internet-Wisser meines Vertrauens raten zu Verträgen ab 50 MBit/s. Zwar sei eine Person auch schon mit der Hälfte dieser Download-Leistung versorgt, aber der Upload könne dann einen Engpass bilden, da er in der Regel nur ein Zehntel des Download-Volumens beträgt.

Gut, beziehungsweise schlecht, Home-Office fällt bei mir aus. Zumindest im ersten Ansatz, ich denke, es gibt da noch etwas Forschungsbedarf.

Test #g.blogt

via Instagram

https://instagr.am/p/hatirgendwannnichtmehrgefunzt/


So sieht es also aus , wenn man mit IFTTT einen Bildbeitrag direkt aus Instagram ins Blog übernehmen lässt. Schön, dass es geht.

Aber nicht wirklich toll und viel zu unflexibel. Was, wenn der Beitragstext nicht in der Überschriftenzeile stehen soll? Sollte er nämlich nicht!
Insgesamt steht der Aufwand in keinem Verhältnis zum Ergebnis, denn wie so oft ging anfangs gar nichts. Ich hatte den bekannten Dingsbums-Fehler, den ich nur beheben konnte, indem ich nicht die URL meiner Webseite eingab, sondern direkt die Adresse der xmlrpc.php. Zufällig herausgefunden, gab´s nirgends als Tip. Dann erschien bei meinen Tests kein Beitrag auf dem Blog. Eigentlich hatte ich diesen Beitrag schon abgeschrieben. Auch auf Instagram ist er schon gelöscht. Wie auch mehrere andere Testbeiträge mit dem gleichen Ei. Ob die auch noch kommen? Eigentlich sind das nicht die Fragen, mit denen ich mein Leben spannend machen möchte.

Heizwalze des Druckers ausgetauscht, DCP-9020 CDW

Vor fast 6 Jahren haben wir gemeinsam einen Drucker gekauft, dessen Heizwalze sich nun verabschiedet hat.

Mit etwas Recherche und der Hilfe eines elektronischen Auktionshauses lies sich ein passendes Ersatzteil kostengünstig aus China beziehen.

Der Austausch war dann mit Hilfe von ADCSFXworks und YouTube kaum noch ein Problem.

Selbstwirksamkeit, yeahh!

Wir hatten ja nichts

Lochkarte

Selten genug verweise ich auf Blogbeiträge anderer. Heute möchte ich das tun, denn da wird – zumindest im ersten und einleitendem Teil – ein Gedanke vertieft, den ich in ähnlicher Form hatte, als ich vor einigen Tagen meinen Blogbeitrag zu den Rangoli schrieb. Vielleicht erinnert ihr euch:

Heute [2019] lässt sich auch bei oberflächlichster Recherche über Wikipedia oder die Suchmaschine Deines Vertrauens mehr über Rangoli erfahren, als ich damals [1998] hoffen durfte, bei meiner Rückkehr in der Stadtbücherei darüber zu erfahren.

In diesem Satz nur angedeutet und im verlinkten Beitrag ausführlicher dargestellt ist das fassungslose Erstaunen darüber, was heute dank des Internets möglich ist und vor zwanzig Jahren kaum auszudenken oder zu erhoffen war.

Bühne frei für Wortvogels „Wofür zahle ich eigentlich nicht?!“