Der Rundwebrahmen

In den letzten zwei Wochen habe ich eine Rundwebrahmen gebaut und das auch dokumentiert. Ich hoffe, die Bilder sind so selbsterklärend, wie ich denke. Ein paar Zahlen:

    • Innendurchmesser: 175 cm
    • Außendurchmesser: 178 cm
    • Anzahl der Löcher: 374
    • Abstand der Löcher: 1,5 cm

In diesem Rahmen möchte ich einen runden Teppich weben. Das bekommt ihr dann auch gezeigt.

8.10.2024 – Holzstreifen für den zu leimenden Holzring gesägt und zur Probe gebogen, es funktioniert.

9. und 10.10.24 – Die Holzstreifen zu einem dreilagigen Ring verleimt.

12.10.2024 – Ein innere Stützkonstruktion für den Rahmen gebaut …

… und eingepasst. Anschließend leicht geschliffen, die Kanten gebrochen und geölt.

19.10.2024 – Papiermessbänder aus dem Baumarkt aneinander geklebt und rund um den Rahmen gelegt.

21. und 22.10.2024 – Mit Hilfe der Messbänder und des Streichmaßes Markierungen für die zu bohrenden Löcher angebracht und diese gebohrt. Anschließend grob verschliffen, fertig ist der Rundwebrahmen.

g.spült

Zunächst ging es eigentlich nur um den Glasdeckel der gusseisernen Pfanne, der sich mal einen Spülgang verdient hatte. Die Pfanne selbst eigentlich auch, aber da Gusseisenpfannen nicht mit Spülmittel in Berührung kommen sollen, ist deren Reinigung eine lange und gerne vernachlässigte Aufgabe. Die Außenreinigung mit der Drahtbürste wurde immer mal wieder angedacht und auf einen anderen Tag  verschoben. Niemand, nicht einmal ich, hätte ahnen können, dass das heute geschieht!

Wie sollte eine gußeiserne Pfanne gepflegt werden? Ich habe ChatGPT gefragt, wer sich dafür interessiert (und wirklich nur dafür, von mir gibt es nichts mehr), kann hier g.spült weiterlesen

Ein guter Tag

Dass manche Dinge bei mir länger dauern ist bekannt. Dennoch, wenn Tinkercad frech behauptet, die heute im Makerspace ausgedruckten Objekte seien vor zwei Jahren entworfen worden, übertreibt es maßlos. Real sind es knappe 19 Monate. Das ist doch ein Unterschied.

Vermutlich habe ich in diesen Monaten weder die Kaffeemühle noch die Werkstattlampe gebraucht, „brauche“ auch jetzt beides nicht dringend, aber es ist schön, dass beide Reparaturprojekte nun einen Abschluss gefunden haben.

Die Klammer für die Werkstattlampe passte sofort, die Bilder sind selbsterklärend.

Mit dem Kaffemühlenknopf hatte ich größere Mühe und mußte mit der Feile nacharbeiten. Was nur bedeutet, dass ich zu genau gearbeitet habe und mir bei einem ähnlichen Projekt in der Zukunft größere Spaltmaße gönnen sollte.

Auch war der Einbau unerwartet frickelig, da gibt es bestimmt irgendeinen Trick, den ich nicht kenne. Aber, und das ist wichtig, jetzt lässt sich das Maschinchen wieder richtig gut bedienen. Vielleicht mache ich es zur Belohnung auch mal sauber.